Die Gebäudeenergieberatung:
Der erste Schritt zur Energieeffizienz
Der Individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) – Ihr maßgeschneiderter Wegweiser zur Effizienz
Wer sein Haus energieeffizient sanieren möchte, steht oft vor einer komplexen Aufgabe: unzählige technische Möglichkeiten, Förderbedingungen, Baukosten und gesetzliche Anforderungen. Der Individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) bringt in dieses Dickicht Struktur und Verlässlichkeit. Er ist nicht nur ein Bericht, sondern ein strategisches Instrument, das die Zukunft Ihres Gebäudes planbar macht – Schritt für Schritt, mit technischer Tiefe und wirtschaftlichem Augenmaß.
Als zentraler Bestandteil der geförderten Energieberatung für Wohngebäude (EBW) ist der iSFP durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) anerkannt und bezuschusst. Er übersetzt die Ergebnisse der Energieanalyse in eine langfristige Sanierungsstrategie, die technische Maßnahmen, Kosten, Einsparpotenziale und Förderoptionen miteinander verknüpft. Statt kurzfristiger Einzelaktionen entsteht so ein schlüssiger Plan, wie Ihr Haus über mehrere Jahre hinweg zu einem modernen, energieeffizienten Gebäude weiterentwickelt werden kann.
Jeder iSFP ist ein Unikat – angepasst an Baujahr, Zustand, Nutzung und Zukunftspläne des Gebäudes. Er zeigt, welche Maßnahmen sofort sinnvoll sind, welche später folgen sollten und wie sich diese optimal kombinieren lassen. Dabei werden rechtliche Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG § 88) ebenso berücksichtigt wie technische Bewertungsnormen nach DIN V 18599. Der iSFP ist damit kein theoretisches Konzept, sondern eine fachlich geprüfte Grundlage für realistische, förderfähige Entscheidungen.
Die Energieberaterinnen und Energieberater von Phönix-ETS sind vom BAFA zugelassen und speziell dafür qualifiziert, individuelle Sanierungsfahrpläne zu erstellen. Sie begleiten Eigentümerinnen und Eigentümer durch den gesamten Prozess – von der Erhebung der Gebäudedaten über die energetische Bewertung bis zur verständlichen Aufbereitung der Ergebnisse. So wird aus einer Pflicht eine Chance: Ihr persönlicher Fahrplan in Richtung Effizienzhaus, erstellt mit Sachverstand, Neutralität und Praxisnähe.
Inhalte und Vorteile des iSFP – Schritt für Schritt mit Phönix-ETS
Ein Gebäude zu sanieren bedeutet, viele kleine Entscheidungen zu einem großen Ganzen zu verbinden. Der Individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) von Phönix-ETS strukturiert diesen Prozess – klar, verständlich und auf Ihre Immobilie zugeschnitten. Er zeigt nicht nur, was zu tun ist, sondern auch wann und in welcher Reihenfolge. Damit wird die energetische Modernisierung zu einem planbaren Projekt statt zu einer Aneinanderreihung teurer Einzelmaßnahmen.
Die Besonderheit des iSFP liegt in seiner Schritt-für-Schritt-Systematik. Die empfohlene Sanierung wird über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren dargestellt. So können Eigentümerinnen und Eigentümer Investitionen realistisch verteilen, Prioritäten setzen und Modernisierungen dann durchführen, wenn sie finanziell und organisatorisch sinnvoll sind. Dieser langfristige Ansatz vermeidet doppelte Kosten und ineffiziente Zwischenlösungen, weil jede Maßnahme auf die nächste abgestimmt ist.
Der iSFP dient dabei als „roter Faden“ Ihrer Sanierungsstrategie. Alle Bausteine – von der Dämmung über die Heiztechnik bis zur Nutzung erneuerbarer Energien – werden logisch aufeinander aufgebaut. Ein typisches Beispiel: Erst die Dämmung der Außenhülle, dann die Modernisierung der Heizung. So bleibt die neue Anlage kleiner dimensioniert und arbeitet effizienter. Jede Entscheidung basiert auf physikalischen Berechnungen nach DIN V 18599 und den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG).
Phönix-ETS setzt dabei auf praxisnahe Darstellung: Statt abstrakter Tabellen erhalten Sie verständliche Visualisierungen, Energieflussdiagramme und Handlungsempfehlungen mit Prioritäten. Diese Übersicht bleibt wertvoll – auch Jahre nach der ersten Beratung. Wenn Sie später weitere Sanierungsschritte umsetzen, lässt sich der Plan fortführen, anpassen oder erweitern. Der iSFP wird so zu einem lebendigen Werkzeug, das mit Ihrem Gebäude wächst.
Ein weiterer Vorteil: Die Umsetzung nach iSFP wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit einem zusätzlichen 5-Prozent-Bonus auf förderfähige Einzelmaßnahmen honoriert. Das bedeutet, dass sorgfältige Planung sich nicht nur technisch, sondern auch finanziell auszahlt. Der iSFP schafft Transparenz, Sicherheit und Fördervorteile – ein verbindendes Element zwischen Technik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Detaillierte Maßnahmenpakete und Visualisierung – aus Daten wird ein Plan
Ein zentrales Element des Individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist die strukturierte Aufbereitung der Maßnahmenpakete. Jedes Paket bündelt technische, wirtschaftliche und energetische Informationen, damit Eigentümerinnen und Eigentümer Entscheidungen fundiert treffen können. Dabei geht es nicht nur um einzelne Arbeitsschritte, sondern um die ganzheitliche Wirkung der Maßnahmen auf das Gebäude – heute, morgen und in 15 Jahren.
Typische Pakete sind etwa „Dämmung der Gebäudehülle“, „Austausch der Heizungsanlage“ oder „Optimierung der Lüftung“. Für jedes dieser Themen beschreibt der iSFP präzise den technischen Umfang, die geschätzten Investitionskosten, die erwartete Energieeinsparung sowie die daraus resultierende Reduktion von CO₂-Emissionen. Grundlage der Berechnungen sind die nationalen Bewertungsnormen der DIN V 18599 und die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG § 88). So entsteht ein transparentes und normkonformes Gesamtbild, das sich auch gegenüber Förderstellen wie dem BAFA nachvollziehen lässt.
Die Energieeinsparungen werden auf Basis realistischer Szenarien angegeben – nicht als Versprechen, sondern als Orientierung. Bei einer Fassadendämmung können, je nach Baujahr und Material, zwischen 20 und 35 % Heizenergie eingespart werden. Eine moderne Wärmepumpe kann im Vergleich zu einer Gasheizung 30 bis 50 % Primärenergie einsparen, sofern das Gebäude passend vorbereitet ist. Diese Werte dienen nicht als Garantie, sondern als technisch plausible Vergleichswerte, ermittelt nach aktuellen Erfahrungs- und Normdaten.
Der iSFP bleibt dabei nicht abstrakt: Er wird durch eine Visualisierung Ihres Gebäudes ergänzt, die den Ist-Zustand und die geplanten Veränderungen anschaulich darstellt. Farbig markierte Bauteile zeigen, wo Maßnahmen greifen – etwa neue Dämmzonen, modernisierte Fenster oder optimierte Heizungsbereiche. Diese visuelle Ebene erleichtert das Verständnis und macht die Sanierungsschritte nachvollziehbar, auch für Laien.
Die Kombination aus technischer Tiefe und visueller Klarheit ist das, was den iSFP einzigartig macht. Sie ermöglicht es, komplexe Energieflüsse und Sanierungseffekte begreifbar zu machen. Für Eigentümerinnen und Eigentümer bedeutet das: weniger Unsicherheit, mehr Transparenz – und ein Plan, der sich Schritt für Schritt umsetzen lässt.
Erhöhte Förderboni, Flexibilität und Qualitätssicherung – warum sich der iSFP doppelt lohnt
Der Individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist nicht nur ein Instrument zur Planung, sondern auch ein handfestes Mittel, um Fördermittel optimal zu nutzen. Wer seine Sanierung anhand eines iSFP umsetzt, profitiert von zusätzlichen finanziellen Vorteilen: Für jede im Fahrplan empfohlene Einzelmaßnahme gewährt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) einen iSFP-Bonus von bis zu 5 Prozentpunkten auf die reguläre Fördersumme. Dieser Bonus gilt auch dann, wenn die Maßnahmen nicht sofort, sondern erst Jahre später realisiert werden – ein klarer Anreiz für vorausschauende Planung.
Die Förderfähigkeit bleibt bestehen, solange die im iSFP beschriebenen Maßnahmen sachlich identisch und technisch vergleichbar umgesetzt werden. Dadurch gewinnen Eigentümerinnen und Eigentümer Planungssicherheit und können Investitionen gestaffelt vornehmen, ohne den Anspruch auf Zuschüsse zu verlieren. Eine Dämmung oder eine Heizungsmodernisierung, die fünf Jahre nach Erstellung des Plans umgesetzt wird, bleibt förderfähig – vorausgesetzt, sie entspricht den damals gültigen Anforderungen der BEG und den Angaben im Sanierungsfahrplan.
Ein weiterer Vorteil des iSFP liegt in seiner Flexibilität. Sanierungen sind dynamische Prozesse – Baupreise ändern sich, Technologien entwickeln sich weiter, und gesetzliche Vorgaben werden regelmäßig angepasst. Der iSFP berücksichtigt diese Realität: Einzelne Schritte können angepasst, neu priorisiert oder ergänzt werden, ohne den Gesamtplan zu gefährden. Phönix-ETS begleitet Sie dabei langfristig und aktualisiert den Fahrplan, wenn sich Rahmenbedingungen oder Lebenssituationen ändern. So bleibt Ihr energetischer Weg aktuell, auch wenn sich Ihr Alltag wandelt.
Gleichzeitig ist der iSFP ein Instrument der Qualitätssicherung. Nur durch zertifizierte und BAFA-zugelassene Energieberater darf ein förderfähiger Sanierungsfahrplan erstellt werden. Das garantiert, dass alle Berechnungen, Energiebedarfsanalysen und Maßnahmenvorschläge auf anerkannten technischen Grundlagen – etwa DIN V 18599 und GEG § 88 – basieren. Bei Phönix-ETS legen wir besonderen Wert auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Unsere Energieberater prüfen jede Annahme sorgfältig und dokumentieren alle Ergebnisse so, dass sie auch Jahre später nachvollziehbar bleiben – ein entscheidender Faktor, falls Sie Ihre Sanierung schrittweise umsetzen oder Fördermittel erneut beantragen.
Damit verbindet der iSFP drei zentrale Werte: Wirtschaftlichkeit, Verlässlichkeit und Zukunftsfähigkeit. Er sorgt dafür, dass Energieeffizienz nicht nur eine technische Größe bleibt, sondern Teil einer realistischen Sanierungsstrategie wird – verständlich erklärt, förderrechtlich sauber dokumentiert und individuell umsetzbar.
Quellen & rechtlicher Hinweis
Quellenverzeichnis
- BAFA – Energieberatung für Wohngebäude (EBW) – Richtlinie und Förderbedingungen für die Erstellung des iSFP (Stand 2025).
- BEG – Bundesförderung für effiziente Gebäude – Informationen zum iSFP-Bonus und zu förderfähigen Einzelmaßnahmen.
- dena – Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) – Methodik, Inhalte und Anwendungsbeispiele.
- Gebäudeenergiegesetz (GEG § 88) – rechtliche Grundlage für die Energieberatung im Wohngebäudebereich.
- DIN V 18599 – Energetische Bewertung von Gebäuden – Norm zur Berechnung des Energiebedarfs und der Effizienzbewertung.
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): Förderrichtlinie Energieberatung für Wohngebäude (aktuelle Fassung 2025).
- ifeu Institut Heidelberg (2024): „Energieeinsparpotenziale im deutschen Gebäudebestand“ – Studie zu typischen Einsparwerten und Sanierungseffekten.
Rechtlicher Hinweis (Stand: Oktober 2025)
Die Inhalte dieser Seite wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und dienen der allgemeinen Information über den Individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Sie ersetzen keine individuelle Energieberatung oder Fachplanung. Alle Angaben zu Förderquoten, Kosten und technischen Vorgaben entsprechen dem Stand Oktober 2025 und können sich ändern.
Maßgeblich sind die zum Zeitpunkt der Antragstellung gültigen gesetzlichen Bestimmungen, technischen Normen und Förderrichtlinien des Bundes (BE G, BAFA, KfW u. a.). Die Phönix-ETS GmbH & Co. KG übernimmt keine Haftung für Aktualität, Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben sowie keine Verantwortung für finanzielle, technische oder bauliche Entscheidungen, die auf Grundlage dieser Informationen getroffen werden.
Für die Planung, Bewertung oder Umsetzung von Maßnahmen ist stets eine persönliche Beratung durch einen BAFA-zugelassenen Energieberater erforderlich. Dieser prüft die individuelle Gebäudesituation und die konkreten Fördervoraussetzungen im Einzelfall.
Ihr Partner für eine energieeffiziente Zukunft: Phönix-ETS
Die Phönix-ETS versteht, dass jedes Gebäude und jeder Kunde einzigartig ist.
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