Vom Dampf zur Energieneutralität
DEHA bekämpft Korrosion durch zwei Schlüsselreaktionen:
DEHA hat sich als Hochleistungsersatz für Hydrazin etabliert, besonders in Lebensmittel-, Pharma- und Hochdruckanlagen. Seine Stärken liegen in der kombinierten Wirkung: Sauerstoffbindung, Passivierung von Metalloberflächen und flüchtigem Systemschutz. Kritische Nebenwirkungen (Säurebildung, CSB-Erhöhung) lassen sich durch Kombination mit flüchtigen Aminen kontrollieren.
Während DEHA in Niederdruckkesseln (<80 bar) oft allein ausreicht, ist es in Hochdruckanlagen Teil eines kombinierten Chemikalienprogramms mit Entgasungstechnik und pH-Regelung. Sein Einsatz reduziert nicht nur Korrosionsschäden, sondern auch betriebliche Risiken – ein entscheidender Schritt zu nachhaltiger Dampferzeugung.
Hinweis: DEHA-Dosierung erfordert kontinuierliche Überwachung von O₂-Restgehalt (Ziel: <5 µg/l), pH im Kondensat (8.5–9.0) und Leitfähigkeit. Bei Kupferkomponenten ist Morpholin als Alkalisierer vorzuziehen.
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Von Störungsbeseitigung an Dampfkesseln bis hin zu Energieberatung für optimierte Betriebskosten
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